«Bevor ich sterbe …» Ein schwarzer Kubus auf dem Schaffhauser Fronwagplatz trägt die Wünsche von Passanten, was sie tun wollen, bevor sie sterben. Die Aktion zeigt, wie wichtig es ist, vor dem Tod zu leben.
«Bis zuletzt dachte ich, sie wollen mir einfach nur Angst einjagen» Prix-Courage-Preisträgerin Natallia Hersche über den Mut und die Angst, die sie erlebte, als sie in Belarus bei einer Demonstration verhaftet und für eineinhalb Jahre inhaftiert wurde.
Die Moral erobert die Politik Die Klimadebatte sei moralisch und religiös aufgeladen. Dies führe zu Unversöhnlichkeit, sagt der Publizist Felix E. Müller. Statt vom Weltuntergang zu reden, müsse die Politik den pragmatischen Kompromiss suchen.
«Tiere dürfen der Kirche nicht egal sein» Der Ethiker und Pfarrer Christoph Ammann wünscht sich seitens der Kirche mehr Engagement für die Rechte der Tiere. Der Präsident des Arbeitskreis Kirche und Tiere unterstützt die Massentierhaltungs-Initiative.
«Das Engagement der Kirchen ist für den Staat wichtig» Bundesrätin Karin Keller-Sutter besuchte das Ukraine-Friedensgebet in der Elisabethenkirche Basel. Es war ihr ein persönliches Anliegen, mit den ukrainischen Flüchtlingen zu sprechen und den Freiwilligen und Kirchen zu danken.
«Die Frage nach dem Frieden wird im Moment gar nicht mehr gestellt» Das WorldEthicForum macht sich für eine lebendige Beziehung zwischen Mensch und Natur stark. Statt auf Wirtschaft setzen die Veranstalter auf positive Erfahrungen, sagt Linard Bardill. Der Liedermacher und Theologe über den Krieg in der Ukraine, die Beziehung zur Natur und eine neue Sicht der Welt.
Am Rhein träumte Herzl vom jüdischen Staat am Jordan Viele verbinden die Gründung Israels mit der Unabhängigkeitserklärung von 1948. Doch die Vision eines jüdischen Staates proklamierte Theodor Herzl 51 Jahre früher am ersten Zionistenkongress in Basel. Die Stadt am Rhein gilt als Geburtshelferin von Israel.
Schaffen mehr Waffen Frieden? Der Nationalrat will die Armee aufrüsten. Die Schweiz sei nicht bedroht, mehr Geld für Waffen mache keinen Sinn, kritisieren Hilfswerke. Stattdessen fordern sie eine stärkere internationale Zusammenarbeit.