Meine Zeit auf Erden – geborgen in Gottes Händen Im Durchschnitt haben wir Durchschnitt 39 Millionen Lebensminuten zur Verfügung. Jede ist einmalig, bietet uns die Chance, dass wir sie mit Freude und Sinn füllen.
Spiritualität im Appenzellerland Der Begriff «Spiritualität» ist ein Modebegriff geworden, kommerzialisiert und abgegriffen. Man meint, Spiritualität konsumieren zu können, samt dem Erfolg von Entspannung, Heilung auf Bestellung, innerem Frieden und Eierkuchen.
«Eine höhere Macht ist hier stärker spürbar» Von Dresden ins Glarner Hinterland: Seit zwei Jahren ist Manja Pietzcker Pfarrerin in der reformierten Kirchgemeinde Grosstal, am 31. August fand der offizielle Einsetzungsgottesdienst in Betschwanden statt. Wie erlebt und erlebte sie bis heute die Unterschiede zwischen Stadt und Land?
Eine Kirche zum Beten und zum Tanzen Die Offene Kirche Elisabethen (OKE) in Basel wurde 30 Jahre alt. Sie bricht mit Konventionen und bleibt ihrem Auftrag als Gotteshaus dennoch treu. Leiter Frank Lorenz erzählt, wie das geht – und warum andere Kirchen das auch tun sollten.
«Lasst die Sau raus!» Die Säulirennen an der Olma sind seit Jahren der Publikumsmagnet schlechthin. Der Mensch wird zum Tier, um einen Platz in der Arena zu ergattern. Das traditionelle Rennen aus der Perspektive einer Rennsau?
Städte sind das härtere Pflaster In seiner Forschungsarbeit beschäftigt sich Arnd Bünker intensiv mit den religiösen Einstellungen in der Schweiz. Im Interview geht er auf den Stadt- Land-Graben ein und verrät, weshalb die Reformierten mehr Mitglieder verlieren könnten als die Katholiken.
Städter machen Lärm, Dörfler schleppen Baumstämme Glarner Kinder dürfen paffen, Bischofszeller Kinder die Nachtruhe stören — an Traditionsanlässen wird so manches geduldet, was sonst verboten ist. Viele Bräuche haben einen religiösen Ursprung: Sie bringen Dank zum Ausdruck und bitten um Bewahrung. Ein unvollständiger Querschnitt durch Stadt und ...
Hier kennt man sich Regine Hug ist Pfarrerin im ländlichen Sitterdorf im Kanton Thurgau. Sie schätzt die kurzen Wege in der Kirchgemeinde und den direkten Draht zu den Menschen. Und sie hat Ideen, wie kleine Kirchgemeinden überleben können.